- hervorgehen
- herrühren (von); entspringen; entsprießen; abstammen; herstammen; zurückgehen; austreten; (sich) entwickeln (aus); entspringen (aus); (sich) profilieren (aus)
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her|vor|ge|hen [hɛɐ̯'fo:ɐ̯ge:ən], ging hervor, hervorgegangen <itr.; ist (geh.):1. in etwas seinen Ursprung haben:aus ihrer Ehe gingen drei Kinder hervor; aus dieser Schule gingen bedeutende Männer hervor.Syn.: ↑ stammen.2. sich am Ende einer Entwicklung, eines Geschehens o. Ä. in einer bestimmten [positiv zu bewertenden] Lage, Beschaffenheit befinden:die Partei ist gestärkt aus dem Wahlkampf hervorgegangen; aus einem Wettkampf als Siegerin hervorgehen.3. sich als Folgerung aus etwas ergeben; sich aus etwas entnehmen lassen:aus dem Brief, aus der Antwort geht hervor, dass …; wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, …Syn.: deutlich werden, sich erkennen lassen.* * *
her|vor||ge|hen 〈V. intr. 145; ist; fig.〉 \hervorgehen aus1. die Folge sein von2. zu schlussfolgern sein aus3. am Ende eines Prozesses in best. Weise in Erscheinung treten● aus der Ehe gingen drei Kinder hervor; daraus geht hervor, dass ...; er ging als Sieger aus dem Kampf hervor er war, blieb Sieger* * *
her|vor|ge|hen <unr. V.; ist (geh.):1. in etw. seinen Ursprung haben:aus der Ehe gingen drei Kinder hervor;mehrere bedeutende Künstler gingen aus dieser Stadt hervor.2. aus einem [Wahl]kampf, einem Wettbewerb, einer Krise o. Ä. in positiver Weise herauskommen:aus einem [Wett]kampf siegreich, als Sieger h.3. sich als Folgerung aus etw. ergeben; sich aus etw. entnehmen lassen:aus dem Brief, aus der Antwort geht hervor, dass …;wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, …4. sich allmählich stufenweise unter bestimmten Bedingungen, durch bestimmte Einwirkungen entwickeln:aus der Raupe ging ein Schmetterling hervor.* * *
her|vor|ge|hen <unr. V.; ist (geh.): 1. in etw. seinen Ursprung haben: aus der Ehe gingen drei Kinder hervor; mehrere bedeutende Künstler und Politiker gingen aus dieser Stadt hervor. 2. sich am Ende von etw. in einer bestimmten, positiv zu wertenden Lage, Beschaffenheit befinden: aus einem [Wett]kampf siegreich, als Sieger h.; Frankreich, das aus den napoleonischen Eroberungskriegen nahezu ungerupft hervorging (Augstein, Spiegelungen 101). 3. sich als Folgerung aus etw. ergeben; sich aus etw. entnehmen lassen: aus dem Brief, aus der Antwort geht hervor, dass ...; wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, ... 4. sich allmählich stufenweise unter bestimmten Bedingungen, durch bestimmte Einwirkungen entwickeln: Bei vernünftiger Handhabung geht eines aus dem anderen hervor, nur muss eben die Rangfolge beachtet bleiben (Mantel, Wald 102).
Universal-Lexikon. 2012.